Eigenblutbehandlung

Die Eigenbluttherapie gehört als unspezifische Reiztherapie (Umstimmungstherapie) zu den klassischen naturheilkundlichen Verfahren. Das eigene Blut wird nach dem Aufenthalt außerhalb des Körpers von diesem als „fremd“ angesehen und löst so eine Immunreaktion des Körpers aus bzw. stimuliert dessen körpereigene Abwehr. Bei der Behandlung wird eine kleine Menge Blut i.d.R. aus der Armvene  entnommen und anschließend unverändert oder mit naturheilkundlichen Wirkstoffen versetzt in den Gesäßmuskel oder in Akupunktur- / Schmerzpunkte unter der Haut (subcutan) gespritzt

In der Regel werden 5-15 Behandlungen durchgeführt wobei je nach Erkrankung ein Termin oder mehrere pro Woche sinnvoll sind. Bei akuten Erkrankungen kann eine tägliche Eigenblutgabe angebracht sein, bei chronischen  Verläufen auch nur eine wöchentliche. Nach Abschluss einer Behandlungsserie kann nach einer Pause ein weiteres Intervall folgen

 Die Verwendung von Eigenblut hat sich bei folgenden Indikationen bewährt: